COURAGE BIER
Courage_Bier_Brauprozess_Flaschengaerung

Schema Brauprozess von Courage Bier

Brauprozess und Flaschengärung

Die Schritte 1–4 im Schema entsprechen dem üblichen Brauprozess beim Bierbrauen. Das Besondere bei Courage Bier ist die Flaschengärung am Schluss der Brauprozesses. Nach dem Kochen wird ein Teil des Suds, die sogenannte "Speise", entnommen und bei der Abfüllung dem Jungbier beigegeben. Dort dient die Speise der Hefe als Nahrung und in der Flasche baut sich Druck auf.
Um den Gärprozess in der Flasche kontrollieren zu können, wird einer Flasche des jeweiligen Suds ein Druckmessgerät (Manometer) aufgesetzt. Stimmt der Druck, gehen die Flaschen in die Kaltlagerung. Die Lagerung ist bei Courage Bier sehr wichtig: Schwebstoffe setzen sich und der typische Geschmack jeder Biersorte hat Zeit, sich zu entwickeln.

Glossar

Malz: Gekeimte Getreidekörner, die bei hoher Temperatur getrocknet werden (sog. Darre). Dabei entstehen die typisch malzigen Geschmacksnoten. Je höher die Temperatur, desto dunkler und intensiver wird das Malz.
Maische: Mit dem Mischen von Wasser und Malz wird der Zucker aus dem Malz gelöst und für die Bierhefe (Saccharomyces cerevisiae) verwertbar gemacht.
Treber: Sind die ausgelaugten Rückstände des Malzes, das sind Spelzen und ungelöste Eiweisse.
Läutern: Die Maische setzt sich am Grund ab und kann nun als Treber abgesondert werden. Anschliessend wir der Sud auf 20°C abgekühlt und mit der Hefe versetzt.

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